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Gefahr für Santa Klaus!

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Auch Eisenach hat eine Wartburg. Eigentlich hat Eisenach das Original. Dort trifft sich Klaus ganz gern mit einigen seiner Freunde um über neue Ideen zu berichten. Neulich hörte er, dass es im privaten Bereich Leute gibt, die Klößen eine rote Mütze aufsetzen wollen, um sie dann als Weihnachtsklöße unters Volk zu bringen. Sehr originell! „Vorsicht. Da will jemand eine rote Mütze erfinden“ dachte sich Klaus. Schnell rief er bei seinem Vetter Santa Klaus an, um ihn zu warnen, dass nicht vielleicht irgendwann jemand kommt, um ihn wegen seiner roten Mütze zu verklagen.

 

Santa Klaus sieht dem gelassen entgegen. Er hat schon andere Figuren mit roter Mütze kommen und gehen sehen. Außerdem sei er ja nicht allein rot behütet. Er verwies auf Emir Klaus, der gewöhnlich rote Mützen trägt.

 

Und auf Klaus Störtebecker und Klaus Schumi, die ebenfalls schon mit roten Kopfbedeckungen gesehen worden sind.

Um sicher zu gehen, kontaktierten sie noch Klaus Einstein. Der hat mit seiner jahrelangen Erfahrung immer ein paar gute Ideen auf Lager.

Er empfahl, zunächst mal für genügend Geld zu sorgen, um ordentlich gerüstet zu sein. Scheich Klaus und Klaus Ackermann seien da genau die richtigen Ansprechpartner in der Familie.

Die sind allerdings nicht gerade für ihre Großzügigkeit bekannt. Alternativ müsse man sich an Klaus Olsen oder Klaus the Kid wenden, um sich ein finanzielles Polster zu schaffen.

Beide sind aktuell aber noch in Projekte eingespannt. So ist Olsen damit beschäftigt, einen Schatz des alten Klaus Ench Amun ausfindig zu machen, der irgendwann von Centurio Klaus nach Rom verschleppt worden ist und heute in einem Franz Jäger Berlin liegen soll.

Klaus the Kid ist gerade mit Klaus Zorro unterwegs um ihren alten Bekannten Sitting Klaus zu besuchen.

In der Prärie sind sie vorerst nicht erreichbar. Ist man finanziell gerüstet, muss man sich Gedanken machen, ob man nicht eigene Verkleidungen erfinden sollte um zu speziellen Anlässen damit aufzutreten. Die Idee mit den Hasenohren zu Ostern wurde gleich wieder verworfen, auch die, sich bunt bemalt als Osterei zu präsentieren. Die Form passt ja nicht. Zum Osterei müsste er sich ja verbiegen. Klaus lässt sich aber nicht verbiegen. Am Ende hält man ihn gar noch für eine Riesenkartoffel! Den dreien gingen langsam die Ideen aus. Zum Glück kannten sie noch Dr. Klaus, der gerade frisch promoviert hatte und an einem Programm für Klausonauten arbeitete.

Der Dr. schlug vor, von Polier Klaus eine rote Riesenmütze bauen zu lassen, um als erster in den Medien zu sein. So könne man immer behaupten, Klaus hätte die rote Mütze erfunden und nicht Coca Cola.

Dem Dr. kamen aber schnell selbst Zweifel an dieser Idee. Sie war doch etwas zu naiv. Vielleicht könne man auch Klaus Neo fragen, ob er nicht irgendeinen Wurm in die Matrix setzt, der darauf hinweist, dass rote Mützen schon lange existieren und nicht ständig neu erfunden werden müssen.

Um sicherzugehen, dass er in Ruhe arbeiten kann, sollte man ihm Klaus Wayne, Chief Klaus und Klaus Baracus zur Seite stellen.

Man weiß ja nie, zu welchen Mitteln die „Mützenerfinder“ alles greifen werden. Schutzmaßnahmen sind durchaus angebracht, schließlich weiß man ja, wenn’s ums Geschäft geht, versteht manch einer keinen Spaß. Neo soll am Ende nicht aussehen wie Klaus Crash oder gar Klaus Engel.

Der Dr. erinnerte sich noch an ein altes Buch vom großen Boniclausius, der darin berichtete, dass schon die alten Germanen rot bedeckt waren.

Klaus der Hermundure, soll unter seinem Hut rote Haare gehabt haben, die einer Mütze zum Verwechseln ähnlich sahen.

Da aber fast ausschließlich Bilder mit Hut erhalten sind, kann man das heute nicht mehr einwandfrei sagen. Dennoch sollte Neo darauf hinweisen. Der Dr. sprudelte nur so vor Ideen. „Warum nicht auf überirdischen Beistand setzen?“ schlug er vor. Klaus Potter könnte doch Klaus Dracula und Klaus vom Frankenstein wiedererwecken.

Die bekommen den Auftrag, jedem der rote Mützen trägt, diese wegzunehmen und durch eine blaue zu ersetzen. „Was hat das denn für einen Sinn?“ warf Santa ein. Einstein schien den Plan aber bereits zu durchschauen: „Wir melden einfach unsern Winterklausi beim Patentamt an und …“. „Ah, ich verstehe! Raffiniert!“ erwiderte Santa Klaus.

„Aber wo bekommen wir so viele blaue Mützen her?“ „Kein Problem!“ sagte der Dr. „Klaus Michel müsste noch einige haben, die färben wir einfach mit Waid ein.“ „Oder wir lassen uns eine riesige Menge Mützen von Klaus Lee aus China schicken. Zusammen mit ein paar Schlüsselanhängern."

Die vier beschlossen ihre Pläne reifen zu lassen und umzusetzen. Von der Wartburg aus gingen sie zu Klaus Bocuse um sich nach allen Regeln der Kunst verwöhnen zu lassen.

Entspannung suchten sie anschließend bei einem Film mit Klaus Chaplin und einer Reportage über den Bramahnen Klaus.

Hier kamen ihnen dann endlich einige Ideen für wirklich originelle Kostüme. Das ist aber eine andere Geschichte.

Aktualisiert ( Montag, den 09. August 2010 um 14:56 Uhr )  

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